23.4.2022 Von Erzurum über Izmir nach Ludwigshafen

Samstag, 23.April 2022 – CJ 6 km Golf 18 km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 8.485 km – davon Richtung Osten 4.121 km mit dem Golf 4.176 km

Es hieß Ausschlafen, da die kommende Nacht anstrengend wird. In der Nacht hatte aber ein Hund sehr ausdauernd vor dem Hotel gebellt. Der Lautstärke nach auch kein kleiner Hund.

Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt, um eine neue Abdeckplane zu kaufen. Die erste hatte ich in Jiayuquan vergessen. Die zweite bei Nicki in Burgas und nun die Dritte. Wie gehabt, gab es die Planen Inder Straße mit dem Handwerks- und Haushaltswaren. Gemäß dem Hotel in der Nähe des georgischen Tores/ Gürcürkapi Caddesi. Das stimmte!

Da wir uns nicht mehr sicher waren, wo die Tiefgarage ist, die wir gestern gezeigt bekommen und das Unterstellen geklärt hatten, haben wir den ersten Morgenspaziergang gemacht. In der Stadt wurden die Straßen mit Wasserschläuchen sauber gespritzt. Außerdem war überall die türkische Flagge gehisst. Google sagt warum: Kindertag!

Zurück zum Hotel um das Motorrad zu packen und dann haben wir die CJ und den Golf in die Tiefgarage gebracht. Die Garagenwärter haben uns einen kameraüberwachten Stellplatz zugewiesen und beim Plane darüber ziehen geholfen. Zum Glück hatten wir eine 4 m x 4 m Plane gekauft. Da wir Zeit hatten, haben wir unseren zweiten Spaziergang gemacht. 7 km immer bergauf in der Sonne zurück zum Hotel. Ganz schön anstrengend.

Dann laben wir noch etwas im Hotel gefaulenzt und eine Runde um die Nachbarhotels gedreht, das 19:07 Uhr Ramadanessen abgewartet und dann zum Flughafen.

Erst ging’s es von Erzurum in 2 Stunden nach Izmir, um dann mitten in der Nacht in 3 Stunden nach Stuttgart zu fliegen. Also mit Aufenthalt nur knapp 9 Stunden Flugzeit, wobei es noch ein kleiner Umweg in den Süden ist.

22.4.2022 In Erzurum

Freitag, den 22. April 2022 Golf 23km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 8.479 km – davon Richtung Osten 4.115 km mit dem Golf 4.158 km

Es fing sehr ruhig mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel an. Das Buffett sah gut aus. Es gab, wie in China, Tomatenrührei und sonst die üblichen Gurken, Tomaten und viele Käsesorten. Leider gab es nur Nescafé, so dass wir lieber auch wieder Tee gewählt haben.

Danach hatten wir uns die Talstation des Skigebiets angeschaut. auch hier wurde der Skibetrieb eingestellt und es wirkte sehr verschlafen. Keine Unterschiede zu europäischen Talstationen, außer, dass der Tagesskipass unter 10 EUR kostet.

Im Hotel hatte ich nach einem sicheren Parkplatz gefragt, wo uns der Manager sagte, dass er auf den Generalmanager warten müsse. Mal sehen….

So wollten wir in die Stadt, um um die Erzurum Burg und alte Moscheen anzuschauen. Auf der Fahrt dahin machte es einen Knall und der Golf hörte sich merkwürdig an. Also VW Werkstatt gesucht und als Grund stellte sich eine lockere Zündkerze heraus. Bei der Gelegenheit haben wir ich die nicht funktionierende Handbremse reparieren lassen. Da war der Zylinder fest, wobei die Bremsbeläge und Scheiben auch nicht gut aussahen. So wurden die auch noch mit gemacht.

Gegen 12:15 Uhr kehrte aber Ruhe ein. Bis auf zwei Mechaniker sind alle aus der Werkstatt zum Gebet gelaufen. Überhaupt war es den ganzen Vormittag recht ruhig gewesen. Erst am Nachmittag trat Trubel ein.

Zwischendurch sind wir auch noch mit dem Taxi ins Stadtzentrum von Erzurum zur Burg und Moscheen gefahren. Der Baustil geht bereits in die georgisch/ armenische Richtung. Sowohl Georgien, wie auch Armenien und der Iran sind von hier aus ca. 250km entfernt.

Nachdem endlich der Golf repariert war, sind wir wieder in die Stadt und haben uns die verschiedensten Geschäfte angeschaut. Außerdem waren wir noch in der Yakutie Medrese.

Gegen 18:45 Uhr konnten wir dann endlich in ein Restaurant uns vor den gedeckte Tisch setzen, um, entsprechend der Ramadanregeln, bis zum Muezzinruf das Fastenbrechen abzuwarten.

Und zum Schlafengehen unseren täglichen Ayran zu haben.

21.4.2022 Von Divrigi nach Erzurum

Donnerstag, 21. April 2022 – CJ 380 km Golf 383 km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 8.479 km – davon Richtung Osten 4.115 km mit dem Golf 4.135 km

Der Tag fängt sonnig an mit einem weitem Blick von der Dachterrasse und dem üblichen Frühstück mit Gutken, Tomaten, Schafskäse und Oliven. In Divrigi ist keine Tourismusindustrie. Alles sehr auf einheimische Gäste ausgerichtet.

Zuerst sind wir noch einmal zur Moschee und Krankenhaus. Am Morgen hat man die Baustelle besser gesehen und einen Gang entlang, wo wir gestern Abend weggeschickt wurden. Die Moschee ist aus 1228. Neu war, das zur damaligen Zeit an diese noch ein Krankenhaus angebaut wurde. Zumindest die Portale konnte man sehen, in welchen arabische Inschriften und Reliefs abgebildet sind.

Danach haben wir die CJ abgeholt, welche ein neu eingespeichert Rad bekommen hat. Auch am Ölablass hat er etwas geschraubt, was leider nicht lange gehalten hat. Wie gehabt, tropfte es unablässig. Ich weiß nicht warum.

Aus Divrigi heraus ging es Richtung Nordosten. Gleichgeordnet bergauf und wieder atemberaubend schöne Landschaft. Da ist der April einfach genial. Oben Schnee unten das erste Grün. Die Flüsse führen recht gut Wasser, wobei wir ein kurzes Stück am Euphrat entlang gefahren sind, der hier einen kleinen See bildet. Spannend, dass das Wasser bis zum persischen Golf fließt.

So sind wir Richtung Erzcan mit so 50-60km/h gefahren Vor Erzcan hatten wir überlegt was wir machen, noch einmal vor Erzurum übernachten oder durch? Wir sind weiter gefahren. Es lief bei der CJ und beim Golf alles ohne Probleme.

Erstaunt haben uns wieder die Höhe. Den ganzen Tag waren wir nicht unter 900m. Pässe hatten wir mit , so dass es mir kühl und im Golf warm wurde.

Angekommen sind wir in Erzurum und haben ein Hotel am Skigebiet, das bis an die Stadt heran reicht. Dies auf 2.200m Höhe.

Mal sehen, was das Restaurant zu bieten hat. Jedenfalls wird es hier bereits 18:58 Uhr dunkel. In Istanbul war es noch 19:41 Uhr. Das ist im Ramadan ein Vorteil.

20.4.2022 Von Göreme nach Divrigi

Mittwoch, 20.April 2022 – CJ 434 kmGolf 443 km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 8.479 km – davon Richtung Osten 3.735 km mit dem Golf 3.752 km

Sehr früh um 5.45 Uhr hat der Wecker geklingelt, da wir uns die Ballons über Kappadokien nicht entgehen lassen wollten. Nur war es nichts. In der Nacht hatte es leicht geregnet und die Wolken waren noch da, jedoch haben die zig Ballon-Teams ihre aufgebauten Ballons unverrichteter Dinge wieder abgebaut.

Wir haben so zumindest den fast Sonnenaufgang am Love Valley angeschaut und warten auf das 8 Uhr Frühstück.

Sehr gut gestärkt sind wir gestartet. Vorbei an den Tufffelsen, heraus aus der bizarren Landschaft Richtung Kayseri.

In Kayseri haben wir dann unseren Anlauf genommen die Fahrzeugregistrierung aus unseren Pässen herauszubekommen. Das heißt, die Freigabe im Zoll-IT-System eintragen zu lassen. We soll ich schreiben. Es ging schnell und problemlos. Ein Herr am Eingang hat uns gezeigt wo wir hingehen sollten. Dort haben dann drei Zöllner hinter ihren PCs gesessen und eine nette Dame von ihnen hat sich uns angenommen. Sehr angetan, dass ich alles ausgedruckt dabei hatte, konnte sie alles eintragen. Leichte Verwirrung gab es nur zu den Kennzeichen 688 und 6888. Nun hoffen wir, dass dies am Samstag alles akzeptiert wird.

Von Kayseri, was übrigens eine Großstadt ist, ging es bergauf heraus weiter gen Osten. Erster Pass 1.500m und immer weiter. wir haben Kilometer gefressen und getankt um voran zu kommen.

Wahnsinnig schöne unterschiedliche Landschaften. Der höchste Punkt waren 1.990m kurz vor unserem Ziel in Divrigi. Von der Passhöhe aus ging es dann 1.000m auf 20km herunter.

Da kurz vor dem Ziel noch wieder Speichen vom Beiwagenrad gebrochen sind, musste wieder ein Pannenstopp eingelegt werden. Die Passstraße bin ich vorsichtig mit Motorbremse gefahren.

In Divrigi angekommen, haben wir auch erst einmal Ausschau nach einem Mechaniker gehalten und vom Otolastik weitergeleitet worden. Da habe ich die CJ auch gelassen, nachdem er die Öltropfen unter dem Motorrad für schlecht empfunden hat.

Otel hatten wir noch nicht vorgebucht, so dass wir auf die Suche vor Ort gegangen sind. Na ja, erst full, dann im Internet noch verfügbar und dann weitergereicht. So sind wir dennoch mit Wifi versorgt.

Zum Abendessen sind wir dann noch mal in die Stadt und haben auf dem Verdauungsspaziergang das eigentliche Ziel hier besuchen wollen: die Divrigi Moschee und Krankenhaus die auf der UNESCO Liste stehen. Leider nur so grob von außen zu sehen, da diese bis 2024 renoviert werden. Mal sehen, ob man morgen früh etwas mehr sieht.

19.4.2022 Von Ankara nach Göreme

Dienstag, 19. April 2022 – 300 km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 8.045 km – davon Richtung Osten 3.301 km mit dem Golf 3.309 km

Das Wetter machte aus dem Bett heraus einen besseren Eindruck als gedacht. Nicht der angesagte 70% Regen. Daher los zum Frühstück und auf die Straße. Noch tanken für 22 TL/ 1,40 Euro pro Liter und auf nach Kappadokien.

Vor dem Hotel war der Golf und die CJ zum Glück nicht eingeparkt, so dass wir direkt starten konnten. Aus Ankara heraus hat Pirmin die Navigation übernommen. Mit einem Tankschlenker hat alles prima gepasst und wir sind nach Süden rausgefahren.

Wir sind dabei auf die Autobahn gekommen und dort dann auch geblieben. Gute 200 km mit 70-80km/h und keine Schlaglöchet! Ausserdem kein Verkehr und drei Spuren. Was will man mehr?! Sonne! Die hatte es.

Die Landschaft hat sich verändert. Keine Wälder mehr, sondern hügeliges Hochland.

Wir sind gut vorangekommen und zum Nachmittag in Göreme angekommen.

Das Holiday Cave Hotel hat den Zusatz bei den Flintstones. So ist es auch. Eine irre Gegend. Ausgewitterte Felsen dienen als Hotels, Restaurants und früher wohl auch Häuser.

Das Nachmittagsprogramm hieß ATV fahren. Viel Spaß auf zwei Quads. Leider hat uns am Ende ein Gewitter überrascht, dass wir aber in unserer Höhle ausgesessen haben.

Dann noch ein Spaziergang von Höhle zu Höhle und Abendessen. Mal kein Kebap oder Grillfleisch.

18.4.2022 von Bolu nach Ankara

18. April 2022 – 205 km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 7.745 km – davon Richtung Osten 3.001 km mit dem Golf 3.009 km

Trotz Ramadan gab es Frühstück im Grand Köröglu Hotel. So heißt übrigens fast alles in und um Bolu. Von den Bergen bis zu den Hotels und Restaurants. Köröglü ist ein Robin Hood Sagenheld.

Das Wetter sah auch viel besser aus, so dass es schlau war gestern im Regen nicht näher an Ankara gefahren zu sein.

Die D100 und D750 ist vierspurig ausgebaut und war überraschend leer. Sehr angenehm zu fahren durch das Bergland.

Aufregend war es fast nicht. Ein kurzer Zwischenstopp, um den gestrigen zweiten Plattfuß noch reparieren zu lassen. Und wieder etwas gelernt : Otolastik ist der Reifendienst.

Vom Wetter her hat der Tag gehalten, was er versprochen hat. Sonnenschein, auf dem Pass bei 1.570m 9 Grad und sonst sehr angenehme 22-26 Grad.

Der Großraum Ankara war mit breiten Weiten Straßen nicht so wirr wie Istanbul. Aber trotzdem besser, dass Pirmin per Handynavigation vorweggefahren ist.

Am Hotel angekommen dann der Schreck. Nicht die CJ macht Probleme, sondern der Golf. Beim Zündschlüssel drehen kein Muks mehr. Der nette Hotel Parkplatz Manager hatte uns geholfen. Mit seinem Starthilfekabel haben wir den Golf zum Laufen bekommen und sind dann zum Otoservice mit dem Hotel Concierge als Guide gefahren.

Der hat herausgefunden, dass nicht die Batterie, sondern die Lichtmaschine das Problem hat. Aber mit 1,5 Stunden Reparatur hat er es hinbekommen.

Wir haben in der Zwischenzeit das Atatürk Mausoleum besucht. Danach dann noch die „Must See“ von Ankara gesehen.

Anatolisch Gegrilltes gab es dann zum Abendessen. Dies war dann bereits wie in Nanjing am anderen Ende der Seidenstraße.

17.4.2022 Von Istanbul nach Bolu

Sonntag, 17.4.2022 – 322km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 7.540 km – davon Richtung Osten 2.796 km mit dem Golf 2.804 km

Der Tag beginnt auf der Terrasse des Perula Hotels wie gestern. Mit Frühstück und einem schönen Ausblick auf die Stadt.

Packen und los. Nur leider war es nicht so einfach. Geplant hatte ich, dass wir zur Fähre Sirkeci – Harem fahren. Doch aufgrund des Marathons waren alle Zufahrtsstraßen an die Uferstraße gesperrt. Ärgerlich. So eine Fährfahrt wäre angemessen gewesen. Damit haben wir anstatt 5min gut eine Stunde bis auf die asiatische Seite gebraucht. Die ersten Regentropfen kamen auch sofort beim Losfahren, so dass ich, nach dem klar war, dass es keine Fähre gibt, die Regenkombi übergezogen habe.

Über die Fatih Sultan Mehmet Brücke ging es nach Asien und dann weiter nach Osten.

Da auch ein Sonntag ein ruhigerer Tag ist, war der Verkehr recht entspannt und ohne große Überraschungen.

Was ich von den Chang Jiang Räder. Nicht sagen kann. Ein Speichenbruch hat uns mal wieder aufgehalten. Der Wechsel auf das angeknackste Ersatzrad hat ca. 30min gebraucht. Weiter ging es durch eine schöne Bergwelt, bis uns wieder ein Plattfuß aufgehalten hat. Der Radwechsel hat Max. 10min gedauert.

Ziel war das Geisterdorf Burj al Babas. Verrückt stehen dort 740 teils fertige und unfertige Häuser, die Teil eines geplanten Ferienresorts sein sollten.

Über eine kleine Strasse und Kuppe kamen wir und waren erstaunt. Vor uns war eine Bauwüste mit zig. Häusern. Mit Stacheldraht umgeben und einem Wächter, der uns mit Googletranslate klar machte, dass wir nicht auf das Gelände dürften. Schade. Wir hätten uns ja ein Ferienhaus aussuchen können.

Nun fing es an richtig zu regnen, so dass wir umgeplant haben und nicht über Nalihan, sondern Bolu nach Ankara unterwegs sind.

Bolu, nicht zu verwechseln mit Bodman-Ludwigshafen, ist eine Großstadt, der man ansieht, dass die meisten Häuser recht neu sind. 1999 gab es hier ein Erdbeben. Wir haben ein nettes Hotel und sind 19:41 Uhr auf zum Abendessen. Gözleme – kennt das Google?

16.4.2022 Istanbul

Samstag 16. April 2022 0 km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 7.218 km – davon Richtung Osten 2.474 km mit dem Golf

Heute stand nach 12 Jahren wieder ein Stadtrundgang in Istanbul an. Es hat sich doch sehr verändert.

Aber der Reihe nach. Nach einer guten ruhigen Nacht mitten in der Stadt, gab es auf der Dachterrasse des Hotels ein reichhaltiges gutes Frühstück. Der Ausblick war genial auf die Blaue Moschee. Ganz in Ruhe haben wir es angehen lassen.

Dann auf in die Stadt zur Hagia Sophia. Diese hatten wir später auf dem Plan … komme ich noch zu. Aber als Startpunkt doch sehr gut.

Es war sehr viel los bereits gegen 9.30 Uhr. Zuerst die Blaue Moschee besucht. Zwar wird innen viel renoviert. Doch sind die Dimensionen riesig.

Danach entlang des Sultanahmed Square verschiedene Obelisken und durch den Arasta Bazaar. Dann wollten wir zum Treffpunkt für eine Hagia Sophia Tour, doch leider hatte der Treffpunkt aus der Email und Webseite nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Also nichts bei Tiqets buchen!

Wir sind bei der Suche einmal um die Hagia Sophia und dann hinein. Diese ist noch riesiger und sehr gut besucht gewesen. Leider ist, dank der Rückwidmung als Moschee, nur noch der untere Teil öffentlich zugänglich.

Weiter ging es zum Topkapipalast. Auch hier wieder Menschenmengen und die übliche Prozedur der Sicherheitskontrolle. Aber danach ging es durch den Topkapipalast und Harem. In einer gefliesten Wohnung würde ich es mir nicht gemütlich vorstellen. Jedoch kann das bei heißen Sommertagen anders sein.

Nach müden Schritten sind wir auf dem Weg zur Galate Brücke in einem Café eingekehrt. Baklava und türkischer Kaffee.

Weiter dann zum belebten Bahnhof und ans Wasser, zum goldenen Horn, wo wir beim Bewundern eines Kreuzfahrtschiffes von Hussein angesprochen wurden. Er wollte nichts verkaufen! Er konnte deutsch und…Blabla… hat er seine Lebensgeschichte geteilt. uns zum Tee auf der Galatibrücke eingeladen und dann allein weitergehen lassen.

Auf zum Galate Turm, der auch wieder gut besucht war. Danach zum Gewürz Basar und Großen Basar, wo wir nur geschaut und nix gekauft haben. Weder Noppenfolie, Saftpresse noch die wahnsinnig günstigen Markentextilien.

Weiter ans Mamarameer durch die weniger besuchten Viertel und nach 20.000 Schritten mehr als üblich für eine Rast ins Hotel.

Abendessen gab es dann auch noch. Die Einheimischen haben die Grünanlagen im Sultanahmet Park genutzt, wie wir es sonst nur von Starnberg her kennen.

Bei Livemusik gab es eine Kebabplatte und den Vollmond umsonst dazu.