22.4.2022 In Erzurum

Freitag, den 22. April 2022 Golf 23km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 8.479 km – davon Richtung Osten 4.115 km mit dem Golf 4.158 km

Es fing sehr ruhig mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel an. Das Buffett sah gut aus. Es gab, wie in China, Tomatenrührei und sonst die üblichen Gurken, Tomaten und viele Käsesorten. Leider gab es nur Nescafé, so dass wir lieber auch wieder Tee gewählt haben.

Danach hatten wir uns die Talstation des Skigebiets angeschaut. auch hier wurde der Skibetrieb eingestellt und es wirkte sehr verschlafen. Keine Unterschiede zu europäischen Talstationen, außer, dass der Tagesskipass unter 10 EUR kostet.

Im Hotel hatte ich nach einem sicheren Parkplatz gefragt, wo uns der Manager sagte, dass er auf den Generalmanager warten müsse. Mal sehen….

So wollten wir in die Stadt, um um die Erzurum Burg und alte Moscheen anzuschauen. Auf der Fahrt dahin machte es einen Knall und der Golf hörte sich merkwürdig an. Also VW Werkstatt gesucht und als Grund stellte sich eine lockere Zündkerze heraus. Bei der Gelegenheit haben wir ich die nicht funktionierende Handbremse reparieren lassen. Da war der Zylinder fest, wobei die Bremsbeläge und Scheiben auch nicht gut aussahen. So wurden die auch noch mit gemacht.

Gegen 12:15 Uhr kehrte aber Ruhe ein. Bis auf zwei Mechaniker sind alle aus der Werkstatt zum Gebet gelaufen. Überhaupt war es den ganzen Vormittag recht ruhig gewesen. Erst am Nachmittag trat Trubel ein.

Zwischendurch sind wir auch noch mit dem Taxi ins Stadtzentrum von Erzurum zur Burg und Moscheen gefahren. Der Baustil geht bereits in die georgisch/ armenische Richtung. Sowohl Georgien, wie auch Armenien und der Iran sind von hier aus ca. 250km entfernt.

Nachdem endlich der Golf repariert war, sind wir wieder in die Stadt und haben uns die verschiedensten Geschäfte angeschaut. Außerdem waren wir noch in der Yakutie Medrese.

Gegen 18:45 Uhr konnten wir dann endlich in ein Restaurant uns vor den gedeckte Tisch setzen, um, entsprechend der Ramadanregeln, bis zum Muezzinruf das Fastenbrechen abzuwarten.

Und zum Schlafengehen unseren täglichen Ayran zu haben.