16.4.2022 Istanbul

Samstag 16. April 2022 0 km

Mit der Chang Jiang auf Reisen: 7.218 km – davon Richtung Osten 2.474 km mit dem Golf

Heute stand nach 12 Jahren wieder ein Stadtrundgang in Istanbul an. Es hat sich doch sehr verändert.

Aber der Reihe nach. Nach einer guten ruhigen Nacht mitten in der Stadt, gab es auf der Dachterrasse des Hotels ein reichhaltiges gutes Frühstück. Der Ausblick war genial auf die Blaue Moschee. Ganz in Ruhe haben wir es angehen lassen.

Dann auf in die Stadt zur Hagia Sophia. Diese hatten wir später auf dem Plan … komme ich noch zu. Aber als Startpunkt doch sehr gut.

Es war sehr viel los bereits gegen 9.30 Uhr. Zuerst die Blaue Moschee besucht. Zwar wird innen viel renoviert. Doch sind die Dimensionen riesig.

Danach entlang des Sultanahmed Square verschiedene Obelisken und durch den Arasta Bazaar. Dann wollten wir zum Treffpunkt für eine Hagia Sophia Tour, doch leider hatte der Treffpunkt aus der Email und Webseite nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Also nichts bei Tiqets buchen!

Wir sind bei der Suche einmal um die Hagia Sophia und dann hinein. Diese ist noch riesiger und sehr gut besucht gewesen. Leider ist, dank der Rückwidmung als Moschee, nur noch der untere Teil öffentlich zugänglich.

Weiter ging es zum Topkapipalast. Auch hier wieder Menschenmengen und die übliche Prozedur der Sicherheitskontrolle. Aber danach ging es durch den Topkapipalast und Harem. In einer gefliesten Wohnung würde ich es mir nicht gemütlich vorstellen. Jedoch kann das bei heißen Sommertagen anders sein.

Nach müden Schritten sind wir auf dem Weg zur Galate Brücke in einem Café eingekehrt. Baklava und türkischer Kaffee.

Weiter dann zum belebten Bahnhof und ans Wasser, zum goldenen Horn, wo wir beim Bewundern eines Kreuzfahrtschiffes von Hussein angesprochen wurden. Er wollte nichts verkaufen! Er konnte deutsch und…Blabla… hat er seine Lebensgeschichte geteilt. uns zum Tee auf der Galatibrücke eingeladen und dann allein weitergehen lassen.

Auf zum Galate Turm, der auch wieder gut besucht war. Danach zum Gewürz Basar und Großen Basar, wo wir nur geschaut und nix gekauft haben. Weder Noppenfolie, Saftpresse noch die wahnsinnig günstigen Markentextilien.

Weiter ans Mamarameer durch die weniger besuchten Viertel und nach 20.000 Schritten mehr als üblich für eine Rast ins Hotel.

Abendessen gab es dann auch noch. Die Einheimischen haben die Grünanlagen im Sultanahmet Park genutzt, wie wir es sonst nur von Starnberg her kennen.

Bei Livemusik gab es eine Kebabplatte und den Vollmond umsonst dazu.