23.8.2018 Vom Mount Rushmore in den Yellowstone

Donnerstag 23.8.2018

Sehr zeitig aufgestanden, da das Monument am schönsten in der Morgensonne bei Sonnenaufgang sei. Stimmt!

Danach zum Crazy Horse Monument.

Von Süd Dakota nach Wyoming und von Ost nach West bis nach Cody und dann in den Yellowstone.

Bisons und den ersten schwefeligen Blubber-Geysir.

Campingplatz am Madison war voll, aber da wir reserviert hatten, problemlos unseren Platz bekommen.

Am Abend gab es noch im Amphitheater einen Vortrag eines National Park Ranger über den Vulkan.

22.8.2018 Von Minot nach Mount Rushmore

Mittwoch 22.8.2018

Wir sind mit ca. 20 Minuten in Minot angekommen.

Der Pick-up von Enterprise hatte bereits gewartet. Der reservierte Mini-VAN war zwar nicht verfügbar, doch der Toyota 4Runner ist eine gute Alternative.

Von Minot ging es Richtung Süden durch Nord Dakota.

Weiter nach Süd Dakota.

Zum Badlands National Park.

Einkaufen Rapid City. Dann weiter zum Campingplatz im Black Hills National Park.

20.8.2018 weiter in Chicago

Montag 20.8.2018

Frühstück im Getaway Hostel

Zuerst den zu viel abgebuchten Betrag der Kreditkarte von Ventra Public Transport im Service Office zurück gefordert.

Keine Stadtrundfahrt, sondern Spaziergang. Alle Highlights besucht.

Mittags zu regnen angefangen. Chicago Public Library

Corner Bakery free WiFi

18.8.2018 von Mandeville NOLA im The City of New Orleans

Samstag 18.8.2018

Es hat nicht Gewittert. Zumindest nicht am Morgen und nicht bis zur Abfahrt aus den Fontainebleau State Park. Wie bereits am Vortag, war die Nacht kein bisschen erholsam. Heiß und zerstochen.

Aber Zelte trocken verpacken und eine Runde im Park gehen konnten wir so. Im Park haben wir Hirsche, Alligator, Kaninchen, Eichhörnchen, Frösche, Geckos, Spinnen und zumindest Annika und Pirmin Waschbären gesehen.

Nach New Orleans den Weg kannten wir. Die Amtrak Station war dagegen nicht ausgeschildert aber neben dem bekannten Superdome doch gut zu finden. Auch dank Maps.

Die Station war nicht mit der in Washington oder New York zu vergleichen. In den 20-30er Jahren entstanden, spiegelt diese mit den gemalten Bildern der Stadtgeschichte und des Bahnbaus die damalige Zeit ab.

Pünktlich 13.45 Uhr setzt sich dann der „The City of New Orleans“ in Bewegung.

Alle Zugverbindungen der Amtrak haben eigene klingende Namen. Dies bereits seit vielen Jahren, welche auch in der Musik besungen werden. The City of New Orleans ist dabei eines der bekanntesten – Arlo Guthrie. The City of New Orleans

Bei der Abfahrt aus New Orleans hat es wieder heftig geregnet.

17.8.2018 in New Orleans

Freitag 17.8.2018

Geweckt wurden wir von heftigem Donner und Platzregen bei gefühlten 32 C und mehr in der Waschküche. Eigentlich etwas zum Liegenbleiben. Das heftig heruntergekühlte, klimatisierte Waschhaus mit Dusche ist nach der durchschwitzten Nacht auch eine sehr gute Alternative.

Im Regen zu Frühstücken dagegen nicht. Der State Park bietet aber überdachte Pavillons für die Tagesgäste, wovon wir einen für uns nutzen.

Das Wetter blieb wechselhaft. Dennoch sind nach New Orleans über die 22 Meilen lange Brücke quer über den Pontchartrain See gefahren.

Angekommen konnten wir noch einmal 30 Minuten im Auto ein Nickerchen machen. Gewitter und Platzregen.

Das French Quarter haben wir zu Fuß erkundet. Nett, morbide, unterschiedlich touristisch verunstaltet: ein besonderer Charme.

Da 3/5 der Familie unter 21 Jahren ist, könnten wir die Jazz-Bars leider nicht betreten. Aber es gibt die Institution des National Parks. Per Zufall entdecken wir den NP neben dem French Market und hatten so die Gelegenheit uns von drei Musikern, die als notwendiges Übel Sie Parkrangeruniform trugen, uns in knapp 60 Minuten in die Grundzüge des Jazz und Blues einführen zu lassen.

Am Nachmittag sind wir wieder zum Zeltplatz und haben den obligatorischen Grill genutzt und wieder mit der Nachthitze gekämpft.

Da der Wetterbericht für Samstag weiterhin die Gewitter angekündigt hat, nutzten wir die Zeit, um uns für den Wechsel vom Automodus zum Rucksack/ Bahnmodus zu wappnen.

16.8.2018 Rainbow Springs/FL nach Fontainebleau State Park/LA

Donnerstag 16.8.2018

Heute Morgen hat der Zeltabbau in wenigen Minuten geklappt, so dass wir bereits gegen 8 Uhr losfahren konnten. Vorher haben wir aber noch das kühle Bad im Rainbow Springs River genossen.

Amerikanisches Frühstück als Take away Version von Dunkin Donuts. Vor uns lag der Tag mit der längsten Fahrtstrecke. Über 1’000km sind bei max. 65/75 mi/h nicht einfach zu bewältigen. Letztendlich aber mit 1 Stund Zeitgewinn jedoch bis 19 Uhr. Was wir nicht wussten, bereits Nordflorida hat CDT.

Als Strecke haben wir aber nicht den kürzesten direkten Weg gewählt, sondern sind den Panhandle gefolgt. Diese Region würden US Amerikaner der Florida Ostküste vorziehen. Dies haben wir in Panama City gesehen. Riesige Betonburgen säumten den Sandstrand.

Ein Bad in Golf von Mexiko mit Regen haben sich nur Janina und Pirmin entgehen lassen.

Unseren Campingplatz im FontainebleauState Park – nördliches Ufer des Lake Pontchartrain erreichten wir noch bei Tageslicht um Zelte aufzubauen und Essen zu kochen.

Was uns aber überrascht und heftige Probleme bereitet hat war die Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit. Ideal für Mücken und schlaflose Nacht.

Zunächst haben wir die Nacht auf der warmen Straße liegend in den Sternenhimmel schauend genossen.

15.8.2018 Bahia Honda nach Rainbow Springs mit Stopp Everglades

Mittwoch 15.8.2018

Nach dem wir unser Kaffeewasser mit Holz zum Kochen gebracht haben, gab es Frühstück und dann ging es die Keys nordwärts zu den Everglades.

Am Parkeingang haben wir unseren „America the Beautiful“ Pass gekauft.

Anhinga Trail Alligator, Schildkröten, Fischen, Osprey.

Gumbo Limbo Trail – Touristen Bäume

Weiter nach Norden auf der Turnpike und am Lake Okeechobee vorbei. Einen Teil hatten wir bereits aus dem Zug gesehen.

An einem Stand frische Mangos gekauft.

Um Orlando herum bis nach Rainbow Springs. Ca. 700 km insgesamt, die Vegetation hat sich komplett verändert.

Schnell die Zelte aufgebaut – unser Platz hat was von einem Dschungel – und dann schaffen wir es sogar noch, vor der Dunkelheit im kalten (relativ: ca. 25Grad) glasklaren Rainbow River zu schwimmen.

14.8.2018 Key West und Bahia Honda

Dienstag 14.8.2018

Fast Ausgeschlafen! Nach der späten Ankunft im Hotel, hatten wir auf der Veranda noch ein Glas Rotwein genossen und sind danach schlafen gegangen.

Frühstück gab es dann am Morgen „Pool Side“! Haselnusskaffee, Waffeln, Bagel und der Tag konnte starten.

Bei gefühlt 40 Grad und 100% Luftfeuchtigkeit erkunden wir dann zu Fuß im gleißendem Sonnenschein Key West bis zum „Southernmost Point“, wo eine lange Schlange von Touristen steht, um sich neben dem markanten Punkt/ Boje (?) fotografieren zu lassen. Wir haben uns einfach rechts daneben gemogelt. Fast allein wie man sieht.

Danach noch zum Hemmingwayhouse. Ein Blick über den Zaun reicht uns aus.

Wir verlassen Key West Richtung Norden, kaufen noch für’s Abendessen und Frühstück ein und sind nach einer knappen Stunde im State Park Bahia Honda (von Süden die 13. Key-Insel). Zum ersten Mal bauen wir unsere Zelte auf. Die Dame am Eingang hat uns eindrücklich vor diebischen „Racoons“ (Waschbären), die wohl dreist jedes Essen stehlen, wenn’s sein muss direkt vom Grill.

Hurrikan Irma hat Bahia Honda offensichtlich schwer getroffen: die komplette Atlantikseite ist gesperrt und wird mit schwerem Gerät wieder hergestellt. Die Waschhäuser auf dem Campingplatz sind weg, z.Zt. gibt es provisorische Container.

In der Bucht Richtung Golf von Mexiko kann man aber im flachen, 85F warmem Wasser stundenlang Baden und Fische beobachten (Schnorchel und Taucherbrille sind natürlich im Gepäck!)