Monat: Mai 2016

12. Tag Nach Hause

22. Mai 2016 von Novosibirsk nach Stuttgart und nach Hause

Ratatata aufgewacht.

Aussteigen und ausladen in Novosibirsk war aufregend. Nicht, weil es kompliziert war. Aber einfach, da alle 16 mit 24 großen Tauchtaschen aus dem Zug mussten.

Es hat geklappt und Juri unser Busfahrer stand am Bus parat. Er hat uns bestens zum Flughafen chauffiert.

Am Flughafen konnten wir unser Gepäck bis Stuttgart durchchecken, so dass nun nichts mehr schief gehen sollte. Boarding:
Das Umsteigen in Moskau war absolut problemlos. So dass der fast letzte Teil der Reise auch so verläuft.

11. Tag in der Transsib

21. Mai 2016 von Irkutsk nach Novosibirsk

Es hat wunderbare ratatatatarat gemacht.

Nach den Schwierigkeiten das Gepäck in den Abteilen zu verstauen, was mehr oder weniger einfach war, gab es noch einen Schlummertrunk für alle

und später einen guten Schlaf.

Ich konnte mit nur kleinen Unterbrechungen bis 10.30 Uhr schlafen.

Die Landschaft zieht vorüber. Ab und zu ein Halt. Wirklich gemütlich, da man weiß, dass man nicht aussteigen muss.
Abwechslung bietet Tee holen

Oder im Speisewagen Frühstück/ Mittagessen.

oder ein Zwischenhalt.

und es wird sich um uns gesorgt!

 

 

10.Tag Baikal und Irkutsk

20. Mai 2016 nach Listvyanka und Irkutsk

Heute war der letzte Tauchtag. Dafür sind zumindest 6 vor 5 Uhr aufgestanden um 5 Uhr im Wasser zu sein. 

So sind wir auf 3 Tauchgänge am heutigen Tag gekommen. Insgesamt damit 18. 
dann ging es zurück nach Listvyanka. 
Unsere Tauchsachen hatten wir zum Trocknen ausgebreitet. In der Zeit waren wir Abendessen. Viel Fischvariationen aus Omul.  
Packen und der Bus nach Irkutsk war bereit. 
Am Bahnhof hatten wir viel Zeit. Es hat alles geklappt wie geplant. Der Zug der Transsib ist 19.08 Moskauer Zeit/ 0.08 Ortszeit gestartet. 

9. Tag Auf dem Baikal

19. Mai 2016

Nach dem Nachttauchgang war die Nacht kurz. 
Pünktlich 7 Uhr hat die Glocke zum Frühstück geschlagen. Wieder gab es gesüßten Haferschleim. Mit Marmelade ganz gut. 

Dann ging es zum 1. Tauchgang. Viele Krebse. 

Anschließend Krugobaikalka. 

8. Tag Auf dem Baukal

18. Mai 2016

Wieder sind wir die ganze Nacht gefahren. Weiter nach Süden. 
Aber heute Morgen hatte sich das Wetter geändert. Es war neblig und Regen. 

Wir sind bis nach Big Koty gefahren. 
Hier waren wir zwei mal Tauchen. Gigantisch klares Wasser. 
Alles was wir bis hierher hatten war ähnlich der Sicht im Bodensee. Aber heute hatten wir den ersten Kontakt mit Sichtverhältnissen, so wie es in Bildbänden oder Internet abgebildet ist. 
20-30m Sicht bestimmt. 
Erst waren wir an einem Platz wo es eine Steilwand gab die noch weiter nach unten ging. Zu fünft zu Tauchen war kein Problem. 
Der zweite Tauchgang war dann am meist bebildertsten Tauchplatz. Skripr. 
Dort ist ein Holzkreuz auf einem Felsen in 13m Tiefe. 
Danach sind wir nach Bolschoje Koty gefahren und haben einen Landgang unternommen. 

Weiter auf dem Weg in den Süden, geht es an Listvyanka vorbei an die Krugobaikalka. 

7. Tag Auf dem Baikal

17. Mai 2016

Boot bereits vor Frühstück geankert 
Frühstück 
Hefegebäck und Buchweizengrütze na ja
1. TG Восточный Ольхон
2. TG Восточный Ольхон
3. TG Восточный Ольхон
Dazwischen nur weligee Kilometer motored. 
Am Abengeschaut getrunken und wie immer, dass sehr reichhhaltige  Essen niche geschafft. 

6. Tag auf dem Baikal

16. Mai 2016

Bitte entschuldige, dass es so lange kein Update gab. Aber auf dem Baikal gibt es so gut wie keinen Handyempfang. Damit ist auch kein Blogschreiben oder Update möglich. 

Der 3. Tag fing wieder wie der erste an. Nach einer durchmotorten Nacht, haben wir 5.30 Uhr unseren Liegeplatz bei den Ushkania Inseln erreicht. 
Ein netter Sonnenaufgang war schon zu sehen, den ich kurz im Bild festgehalten habe. 

Nach einer kurzen weiteren Schlafphase war dann wieder, mit Glockenschlag, 7 Uhr Frühstück. 
Heute mit Milchreis, Zupfluchen (ohne Schokolade). 
Danach eigentlich Nerpa Exkursion. Leider ohne Erfolg. 

1. TG mit Hermann – sehr nett. Nur blödes zurückschwimmen
Danach viel rummotoren erst in den Norden, dann aber wieder in den Süden   
2. TG mit Jörg im floating ice. 
Danach relaxing am Strand. Bärenspuren. 
Lagerfeuer und Eisbaden
Weiterfahrt im Schaukeln durch die Nacht. 

5. Tag Auf dem Baikal

15. Mai 2016

Der Motor hat hervorragend gebrummt. So dass ich prima schlafen konnte. Aber am Morgen hat die Sonne direkt in mein Bullauge geschienen, sodass an Schlafen nicht mehr zu denken war.
Auch andere waren bereits 6.30 Uhr wach, so dass wir gemeinsam den Morgen am Oberdeck bis zum Frühstück genießen konnten.
Das Essen an Bord ist prima. Es gab festen Quak mit Saurersahne, Zucker und Marmelade.tauchen am östlichen Ufer der Insel Olchon

Am Abend „Spaziergang“ am Ort … Wetterwarte auf den Betg mit herrlichen Blick über den Baikal.

Weiterfahrt in der Nacht nach Ushkania Island. 

4. Tag Irkutsk / Listvyanka

14. Mai 2016 Baikal 

Der Flug von Moskau nach Irkutsk war ruhig und nach Flugplan sind wir 7.30 Uhr gelandet. Wie üblich, gab es bei Aeroflot in der Economy Class kein Wein oder Bier. Trotzdem konnte ich ein bisschen schlafen. 
Der Flughafen in Irkutsk war schon etwas kleiner als Moskau. Aber alles was man erwartet war vorhanden. Etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass man zuerst den eigentlichen Ankunftsbereich verlässt, um dann sein Gepäck in der Haupthalle abzuholen. Dort wurde dann aber auch kontrolliert, dass man seine eigenen Koffer mitnimmt. 
Tanya und Gennadi hatten uns erwartet. 
Mit dem Bus ging es dann sofort nach Listvyanka. 
Die Fahrt hat eine gute Stunde gedauert. Überraschend war für mich, wie bergig die Straßenführung war. Auf französisch fällt mir dann gleich wieder dass rue russie oder so ähnlich ein. 
Entlang der Straße gab es Birken die ihr erstes Grün angesetzt hatten, wobei es sonst klar sichtbar war, dass der Schnee noch nicht so lang weg war. 
Schön war der Moment, wo man die Angara, an der wir nur teilweise sichtbar seit Irkutsk entlang gefahrenen sind, auf einmal gesehen hat, wie sie aus dem Baikal abläuft. 

Schneebedeckte Berge am Horizont und der riesige See. Beeindruckend!
In Listvyanka ging es auf die Valeria/ Валериа. Wir haben 8 Doppelkabinen, die bestens Platz bieten. 
Um den Tag zu überleben gab es zuerst Frühstück. Haferbrei, Brot und Wurst. 
Anschließend in das Baikal Museum. Bestens organisiert hatten wir als Führerin eine Deutschlehrerin aus Irkutsk, die mit Unterstützung einer Limnologin uns die Entstehungsgeschichte des Baikal und die Besonderheiten der Tier und Pflanzenwelt erklärten. Zwar bestimmt nicht toll für die Tiere, haben wir hier zwei Nerpas im Aquarium gesehen. Ich hoffe zu glauben, was ich irgendwo gelesen habe, dass die Tiere nur am Wichenende im Museum sind. 
Das Museum war aber sehr gut auf.bereitet, zweisprachig und informativ. Mikroskopieren durften wir und eine virtuelle Tauchfahrrt unternehmen. 

Nach dem Museum ging es zurück zum Schiff, Ich hatte noch die Finanzen mit Tanya geklärt und sofort danach sind wir in See gestochen. 
Um Buchan zu beschwören hat uns Gennadi eine „alte russische Tradition“ beigebracht, wonach man ein gefülltes Wodkaglas braucht, den Finger benetzt und in alle vier Himmelsrichtungen spritzt. Dann noch Buchan im Baikal etwas vom Glasinhalt abgibt und den Rest selbst trinkt. 
Zur Erleichterung durften wir auch großzügiger zu Buchan sein. 
Mittagessen: auf das keiner Hunger hatte und dann Briefings zum Schiff, Tauchen und die Reise. 

Ersten Tauchgang, auch als Check Tauchgang haben wir dann so nach zwei Stunden Fahrt unternommen. 

Durch den Museumsbesuch informiert, wussten wir, wonach zu schauen ist und haben die grünen Schwämme, kleine groppenähnliche Fische und Krepse gesehen. Ein wirklich anderes Süsswassertauchen. 
Um nicht aus der Übung zu kommen, gab es gegen 19 Uhr Abendessen inklusive Wodka. Wobei auch hier das Ritual zur Beschwörung von Buchan für Wetter, Tauchen, Liebe …  zu beachten war. 

Da die letzten zwei Nächte kurz waren, bin ich zeitig ins Bett und sofort durch und bei ontinuierlichem Motorenbrummen eingeschlafen. 

3. Tag in Moskau

13. Mai 2016 in Moskau nach Irkutsk

Nach dem wir etwas länger gestern Abend zusammen saßen, war das Aufstehen doch schwerer. Aber noch gut zuschaffen.
Zum Frühstück sind Maren und ich zusammen mit Zeljka und Murat ins GUM gelaufen.
Dort gibt es ein Selbstbedienungsrestaurant im Sowjetstil. Echt prima und erinnert an die Milchbars in Gdansk und Krakow. Heringssalat, Spiegelei, Kaffee und der Tag kann kommen.

Satt und gestärkt sind Maren und ich dann zum Junfrauenkloster gefahren.

Bei wunderschönem Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt haben wir dort eine Rund gedreht.

Das Kloster hatte ich vor 4 Jahren nur von außen gesehen. Ein typisch russisches Kloster mit keinen großen Überraschungen. Mitten in der Stadt eine kleine Oase mit Vogelzwitschern und einem See.

Danach sind wir mit der Metro zurück zur Station Biblioteka Imeni Lenina und uns mit den Anderen getroffen zur Kremlführung. Unsere Führerin war pünktlich da. Ebenso haben alle den Kutafiya Tower gefunden.
Der Kreml war wieder sehr beeindruckend. Viel Militär, gut gesichert und die Rüstkamner mit Gold, Kronen und Hermelinmantel.
Zum Hotel zurück mit kurzem Stopp im MTS Laden, um eine russische SIM Karte zu kaufen. Die Taschen haben wir aus der übervollen Gepäckkammer geholt und den Bus erwartet.
Dieser war zwar nicht Punkt 17 Uhr da. Aber mit 15 Minuten Verspätung noch im Rahmen. Die Fahrt zum Flughafen war wie erwartet ein reines Stehen. Für die 25-30 km haben wir bis 19 Uhr gebraucht.
Problematischer war dann das Mehrgepäck einchecken, da man einer extra Kasse zahlen musste. Mit viel Papierkrieg hat es letztendlich so gereicht, dass wir ohne rumhängen zum Gate sind und der Flug pünktlich 21.15 Uhr nach Irkutsk startete.