10. Tag 2.6.2012 in Moskau

10. Tag 2.6.2012 in Moskau

Distanz: 0 km – Gesamt: 3.808 km 

 

 

Heute stand wieder ein „fahrfreier“ Ruhetag in Moskau an, was nicht heisst das es ruhig zugeht.

Zunächst ging es wieder im Hotel Metropol zum Frühstück in den schönen Jugendstil Frühstücksraum, wo ein reichhaltiges Buffet für den Tag stärkt und die Harfenklänge ein geniales Ambiente bieten.

Danach bin ich, da das offizielle Programm um 11 Uhr gestartet hat, noch schnell mit der Metro zur Station Novokuznezkaja auf die andere Moskwa-Seite für einen Morgenspaziergang gefahren, um ein Bild von der gesamten Kremlmauer zu machen.

Es war ein schöner Weg, über die Brücke, an der Basiliuskathedrale vorbei, über den Roten Platz, durchs Kaufhaus GUM zurück zum Hotel, welches gegenüber dem Bolschoi Theater liegt.

Pünktlich war ich dann am Hotel, um mit an der Kremlführung teilzunehmen.Zu Fuss ging es dann weiter, den Weg, den ich nun schon mehrfach gelaufen bin, hin zum Kremleingang.
Der Kreml, was nichts anderes als Burg heisst, ist eine Stadt in der Stadt, mit Strassen, Plätzen, Mussen und dem Sitz des Präsidenten. Viele schwarze Limousinen stehen und fahren dort, die zeigen, wie wichtig es wohl ist.

Unsere Führerin ist dann ganz zielstrebig zum Sobornaya Platz gelaufen, wo, wie jeden Samstag, die Präsidenten-Garde aufmarschiert ist und mit Musik eine kleine Parade abgehalten hat. In historischen Uniformen sind Sie im Stechschritt marschiert, haben mit Ihren Säbeln hantiert und sogar Salutschüsse abgegeben. Danach durften grosse und kleine Pferde auch noch zeigen was sie können.

Weiter ging es dann mit der Besichtigungstour zur Glocke, Zarenkanone und Kathedralen. Gespart haben wir uns die Museen.
Vom Kreml ging es dann mit unseren Bussen zum Donskoi-Kloster in Moskau, wo uns ein Mönch empfangen hat, eine kleine Messe gehalten hat und danach mit den Kindern des Waisenhauses, welches durch die Eurotour unterstützt wird, zum Mittagessen eingeladen hat.

Anschliessend erfolgte noch die offizielle Übergabe der Spende und Geschenke an das Waisenhaus.

Damit ist nun die offizielle Eurotour 2012 fast vorbei. Am Abend geht es noch zum Abschiedsessen, gesponsert von MOTUL und der Luxemburger Botschaft.

Es war ein lustiger und schöner Abend, der sich dann noch ein wenig in die Länge zog, da wir noch einmal zu den Night Wolves in das Sexton Байк-центр gefahren sind.
Ich, für mich, bin jedenfalls früher aufgebrochen, da es Morgen allein weiter geht.