2. Tag 25.5.2012 von Luxemburg nach Radebeul

2. Tag 25.5.2012 von Luxemburg nach Radebeul

Distanz:  713 km  – Gesamt: 1.138 km  / Wartezeit Grenze: 0 Minuten

 


Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel. Das Wetter sah vielversprechend aus.
Als erstes Danach wurden die Motorräder auf dem Place de l’Europe gruppenweise aufgestellt.
Ich führe die Gruppe 7 von 7 Gruppen, so dass wir die letzte Reihe waren.

Zum Frühstück waren wir beim Infrastrukturminister eingeladen, wo es Kaffee und Croissant gab. Herrlich war die Aussicht im 22. Stock auf Luxemburg, wo man die wahren Ausmasse dieser kleinen Stadt gesehen hat.

Neben dem Verkehrsminister gab es noch weitere Reden, Russischer Botschafter in Luxemburg, etc. die alle auf Französische gehalten wurden. Ein Glück ging es recht schnell vorbei. Wieder an den Motorrädern hat noch der Erzbischof von Luxemburg uns den Segen Gottes für die Reise gegeben und orangene Bändchen „als interkonfessionelle“ Geste gesegnet, die dann alle Motorräder geschmückt haben.

Mit einer Polizeieskorte ging es im grossen Tross raus aus Luxembourg. Keine rote Ampel musste beachtet werden ;)) Ab auf die Luxemburger A1 nach Osten, die so sehr schnell zur Deutschen A64 wurde.

In der  Gruppe mit Dieter, Lester, Thilo, Guido, Ruth und Alph ging es so mit 120 km/h Richtung Koblenz und Limburg. Zwar hatten wir erst noch einen unfreiwilligen Navigationsschlencker bei Trier gemacht, doch sonst lief es sehr gut.

Am ersten Tankstopp hatte sich bei Dieters F650 die Scheibe losgewackelt. Eine Mercedeswerkstatt hatte aber kostenlos helfen können.
Das offizielle Roadbook führte weiter über Giessen und die A5. Da ich aber diese langweilige Strecke kannte habe ich einen Abstecher nach Marburg eingelegt, so dass wir zum Mittagessen in den „Bückingsgarten“ am Marburger Schloss eingekehrt sind.

Meine alte Stammstrecke nach Schreck und Amöneburg hat uns dann zur B62 gebracht, wo wir bis kurz vor Alsfeld schöne Landstrassen geniessen konnten.

Aber um Alsfeld gab es nur Umleitungen, auf der A5 war Stau und nerviger Freitagsnachmittagsverkehr. Aber was hilft es. Wir mussten weiter bis nach Radebeul. Ab dem Kirchheimer Dreieck war der Verkehr auf der A4 auszuhalten. 120 km/h durch bis Ronneburg – Tankstopp und weiter auf der A4 – bis es dann auf den letzten Kilometern vor Dresden wieder Stand. Am Dreieck Nossen war ein ca. 10 km Stau, welchen wir Recht vorbei umfahren sind.
Püntklich 20 Uhr waren wir dann im Hotel in Radebeul.
Ein gutes Abendessen – Radeberger Bier und eine nette Runde in der Gruppe haben den Abend abgeschlossen.
Die Gruppe passt ! und den ersten grossen Sprung gen Osten haben wir geschafft!