3. Tag 28.08.2011 von Yavora nach Tschernowitz

Distanz: 448 km Olaf: 1`451 km / Maren 988 km

Zeitig wollten wir uns wieder auf den Weg machen, bevor die Sonne anfängt zu wärmen. Im Motel war es etwas schwieriger, da die Angestellten auch um 8 Uhr noch schliefen. Unvorstellbar – nein – bis nach 2 Uhr hatten Sie noch gefeiert.
Aber nachdem wir nur schwer in den Schlaf gekommen sind, war es mehr als gerecht, dass die beiden „Mädchen“ mit einem Wummern geweckt wurden und wir so dann auch ein kräftiges Frühstück bekamen.

Auf den ersten 30 km ging es über Schotter- und Offroad-Pfade durch unberührte Landschaft, so wie man es sich vorstellt.
Wir wurden durchgeschüttelt und geweckt. Das hat einige Zeit gekostet, so dass wir erst zum späteren Mittag in Ivano-Frankivsk waren.  Rund um Boryslav hatte ich zuvor bis zum Yellow Magasin mit dem Garmin zu kämpfen.
Nach dem Mittagessen sind wir wieder Richtung Süden hinein in die Berge. Schöne Strassen manchmal mit viel Asphalt unterbrochen. Schöne Landschaften – Bäume und winkende Anwohner. Aber auch ein anderer deutscher Motorradfahrer mit „AUS“ Landeskennzeichen.

 

Gegen 20 Uhr sind wir in Tschernowitz angekommen. Gott sei Dank regnet es nicht, denn dann wird die Stadtdurchfart die nur aus Pflastersteinen besteht bestimmt zur echten Herausforderung.
Unsere  Herausforderung war aber die Hotelsuche, mit richtig kaiserlicher Logie und nettem Schaschlik – aber lieber Schwein als Lamm. Im übrigen auch wieder Schopski Salat ;)) und Bicki auf der Speisekarte.