5. Tag Im Bus und dann in London

Die Fahrt im Bus hat sehr gut geklappt, auch wenn in Paris Bercy nicht auf den ersten Blick klar war, wo die idBusse fahren. Erst passierte lange nichts, dann kam ein Bus, plötzlich kamen von überall her Leute der Busfahrer hatte eine Liste mit den Namen der Passagiere auf dem Smartphone, machte aber einen leicht überforderten Eindruck. Trotzdem ging es ziemlich pünktlich um 23:30 Uhr los. Bis sich alle Fahrgäste sortiert hatten und die Kinder eingeschlafen waren, war es dann nach Mitternacht. Die vorgeöffnete Flasche Rotwein (das Taschenmesser ist ja am Eiffelturm geblieben) hat uns das Einschlafen erleichtert. Um 3:00Uhr war Passkontrolle alle mussten ausdem Buss auch die Kinder dort war es hell und es hat gestunken. Dann stand der Bus bis um 5:29 Uhr auf dem Bahnsteig und hat auf den ersten Zug nach England gewartet. Dann ging es unter der Nordsee durch nach England. Mit einer halben Stunde verspätung waren wir an der Victoria Coach Station wo zeitgleich tausende andere Busse ankamen. Dann gingen wir zu unserem Hostel DIREKT neben der St. Paul’s Cathedral. Einchecken, Rucksäcke in den Gepäckraum ein schnelles English Breakfast und gleich wieder ab in die U-Bahn. Zum Glück hatten wir die Oyster Tickets (Danke, Mama) und Annika fährt in London noch kostenlos! 

Um 9:15 Uhr hatten wir Eintrittskarten für Madame Tusseaud’s. Annika und Pirmin kannten nicht so viele Leute die dort standen. Aber insgesamt hat es uns sehr gut gefallen. Als besonderes Highlight gab es eine STARWARS Ausstellung. Dann wussten wir nicht was wir machen sollen und sind zum Big Ben gefahren. Von dort aus zu den Horse Guards und den St. James Park zum Buckingham Palace, wo wir noch das Ende des Wachwechsels gesehen haben. Dann schnell mit der nächsten U-Bahn nach Notting Hill, wo wir ein kurzes Stück über die Portobello spaziert sind. Annika wäre dabei fast eingeschlafen… Die Nacht im Bus war doch sehr anstrengend. Im DLR Zug nach Greenwich konnten wir uns dann ein bisschen ausruhen, bevor wir dort pünktlich um 14:00 Uhr unsere Greeterin Eleanor getroffen haben. Eleanor ist glühender Fan von Greenwich, das viel besser, älter und eigentlich auch wichtiger war als London. Sie hat uns viel erzählt – auf Englisch – Janina hat erstaunlich viel verstanden und Eleanor hat immer ausreichend Pausen gemacht, dass wir übersetzen konnten. 
Nach anderthalb Stunden hat Eleanor sich von uns verabschiedet und ist verschwunden. Greeter sind eine echt spannende Angelegenheit. 
Die Sternwarte mit dem Nullmeridian (es ist nur der für Touristen, der echte Nullmeridian ist ein Stück weiter weg, hat Eleanor gesagt) haben wir nur noch von außen angesehen. 
Auf dem Rückweg haben wir auch in der St. Paul’s Cathedral kurz einem Gottesdienst mit Chorgesang zugehört. ? 
In der Zwischenzeit hat es dann angefangen zu regnen. 
Zum Abendessen sind wir mit dem Doppeldeckerbus in Richtung City gefahren, unterwegs ausgestiegen und haben einen netten Pub in der Covent Garden Markethall gefunden. Fish&Chips, Pie, Hamburger – es war für jeden was dabei. 
Zum Abschluss des Tages sind wir noch eine Runde vom Trafalgar Square zum Picadilly Circus spaziert, mit dem Bus zurück ins Hostel und tief und fest eingeschlafen. Ein weiterer Tag, der perfekt geklappt hat! 

25 Minuten Verspätung 

YHA St. Pauls
Madame Tussaud

Portobello Road

Greeter in Greenwhich
St. Pauls