4. Tag in Paris und dann im Bus

Fast einen ganzen Tag in Paris!
In diesem Hostel war überraschend das Frühstück inklusive, so dass wir gestärkt unsere Reise zum Eiffelturm antreten konnten. 
Wir hatten die Superexpresstickets bereits vorgebucht und konnten direkt an der langen Schlange an der Kasse vorbeilaufen. Leider haben wir die Sicherheitsmaßnahmen nicht bedacht: das Taschenmesser und eine Dose Orangina durften nicht mit uns auf den Turm. Von ganz oben hatten wir einen grandiosen Blick über Paris, aber auch das ganze Drumherum auf dem Turm und der Turm selbst waren beeindruckend: 2.5 Millionen Nieten, exakt vorgefertigte Teile, die in nicht mal zwei Jahren zusammengebaut wurden, kein einziger tödlicher Unfall auf der Baustelle. Alle sieben Jahre wird der Eiffelturm neu angemalt und dass er heute noch steht, hat er der Erfindung des Rundfunks zu verdanken. Zwei Stunden haben wir uns dort aufgehalten – es war sehr spannend. 

Anschließend sind wir über den Arc de Triomphe die Champs Elysees hinunterspaziert, haben den Versuchungen der teuren Läden widerstanden (auch den Macarons bei Laduree) und uns in den Tuillerien ein wenig ausgeruht. 

Danach sind wir mit der Metro zum Friedhof Pére Lachaise gefahren, auf dem viele berühmte Leute begraben sind und interessante Grabmale zu sehen sind. Die berühmtesten Personen haben allerdings nicht die beeindruckendsten Gräber. (Diese Exkursion fand Janina völlig überflüssig und uninteressant.) 
Zur Erholung haben wir nach diesem Ausflug eine Gesangsvesper in der Kathedrale Notre Dame angehört. Wenn man einen Gottesdienst besucht, darf man an der Schlange vorbei (und die war ganz schön lang!). Es war ein Erlebnis.  

Nach dem Gottesdienst waren wir nochmal fit für einen kleinen Spaziergang auf dem Rive Gauche. Hier hat Paris einen völlig anderen Charakter! Es gibt viele kleine Läden und Bäckereien. Wir haben uns ein leckeres Picknick gekauft und auf den Stufen an der Seine unterhalb von Notre Dame gegessen. 
Abendessen 

Und dann IDBus nach London